Freitag, 10. Februar 2017

Ein Plan wird gefasst

Am Samstag nach diesem ersten Gespräch trafen wir uns wieder. Zuerst durfte jeder erzählen, was er an dem Tag alles gemacht hat, und wir versuchten herauszufinden, wie oft dabei Medien genutzt wurden. Ich hatte großes Papier und Edding da, und wir notierten eine ganze Menge von Medien, die in unserem täglichen Ablauf zur Routine geworden waren.
Joel hatte einen Freund angerufen und dabei das Telefon genutzt. Nina hatte ihm geholfen, mit dem Internet eine Busverbindung zu ihm zu suchen. Dann hat Joel unterwegs einige Werbeplakate gesehen. Beim Freund haben sie im Hintergrund Radio gehört, während sie zusammen spielten. Nach dem Mittagessen gingen sie nach draußen und spielten Ball, als plötzlich das Mobiltelefon des Freundes klingelte und die Mutter sie zum Kuchen essen rief. Danach kam er wieder mit dem Bus nach Hause.
In diesem Stil hielten wir eine ganze Menge Medien fest, die jeder von uns täglich oder zumindest sehr häufig nutzt. Dabei kam die Frage auf, wie man Medien von anderen Werkzeugen unterscheiden kann. Wo zieht man die Grenze? Die Frage wurde aufgeschrieben und wartete darauf, in einem späteren Zug beantwortet zu werden. Dann überlegten wir, wie wir weiter vorgehen wollten.
Zu diesem Zweck teilten wir das Jahr in vier Teile ein, je etwa drei Monate, in welchen wir uns einem Teilbereich widmen wollten. Den ersten Teil widmeten wir der Geschichte der Medien und wichtigen Personen, die etwas zu den Medien gesagt haben. Im zweiten Teil wollten wir uns die einzelnen Medien genauer anschauen. In den dritten drei Monaten sollte es darum gehen, den Fokus zu erweitern und den Zusammenhang zwischen Medien, Kultur und Denken unserer Zeit in den Blick zu nehmen, und im letzten Teil des Jahres ging es um eine insbesondere christliche Medienethik, da wollten wir uns fragen, was die Bibel dazu zu sagen hat und wie wir im Alltag ganz praktisch damit umgehen können.
Gleichzeitig sollte jeder von uns immer wieder festhalten, was uns im Alltag bei der Mediennutzung auffällt, ob wir unser Verhalten von selbst verändern, wenn wir bewusst über die Medien nachdenken. Ich nahm mir vor, die Bibel noch einmal ganz vorne anzufangen und in diesem Jahr so zu lesen, dass ich mir alles notieren kann, was in irgend einer Weise mit Medien zu tun hat.
Wir waren alle Feuer und Flamme. Doch dann stellte meine Frau die entscheidende Frage: Was ist, wenn wir keine Zeit mehr finden? Was, wenn einem von uns etwas zustößt? Oder wenn es uns allen zu viel wird? Ihr (und insgeheim auch mir) war bewusst, dass ein Jahr lang sein wird und dass der Moment bald kommt, in welchem sich die erste Unlust einschleicht. Wir taten, was das Natürlichste ist: Wir beteten darüber. Und dann nahmen wir uns vor, dass jeder von uns das Recht bekommen soll, einander gegenseitig zu ermahnen, an diesem Projekt dran zu bleiben.
Für die erste Phase wurden nun die Aufgaben verteilt. Ich werde mich nochmal weiter in das Werk von Marshall McLuhan einlesen. Da meine Frau schon länger darüber nachdachte, Neil Postman zu lesen, um zu sehen, ob sie das darin enthaltene Wissen für ihren Unterricht nutzen könne, erklärte sie sich bereit, diesen Part zu übernehmen. Wir würden von den beiden Autoren immer wieder neue Erkenntnisse miteinander teilen; und auch Abschnitte suchen, die wir gemeinsam lesen konnten.

Nina war schon lange eine „Leseratte“ und eigentlich recht schnell im Verstehen. Aber so genau konnte ich ihr Wissen noch nicht ganz einschätzen. So ließ ich im Wohnzimmer einen Stapel Bücher liegen und erklärte beiden Kindern, dass diese Bücher zum Thema passen und sie diese nutzen dürften. Gerne könnten sie auch in unseren Gesprächen Abschnitte daraus einbringen; und was sie nicht gleich verstünden, könne zusammen besprochen werden. So hatte jeder von uns eine Aufgabe. Wir verabredeten uns für den nächsten Dienstagabend mit einem offenen Programm. Jeder sollte sich einen Gedanken (oder auch mehrere) zum Thema überlegen. Ich würde die Struktur der Gespräche anzuleiten versuchen. Wir waren gespannt, was daraus noch entstehen würde. 

Mittwoch, 8. Februar 2017

Medien als Erweiterung des Menschen

Eine der ersten Exkursionen im Gebiet der Medien machte unsere Familie, als wir uns mit dem Werk von Marshall McLuhan befassten. Wer war Marshall McLuhan? Er war ein kanadischer Professor der Kommunikationswissenschaft. McLuhan wird uns noch mehrmals begegnen, zu Beginn wollen wir uns eins seiner Hauptargumente anschauen.

Bei der Besprechung fragte ich Nina: „Erinnerst du dich noch, als Joel mit dem Löffel essen lernte?“ Sie antwortete mit einem gespannten Nicken. „Dann weißt du noch, wie er zu Beginn den Löffel in die Hand nahm und man das Gefühl hatte, er wisse mit so einem Werkzeug gar nichts anzufangen. Etwas hilflos fuchtelte er mit seinem Löffel in der Gegend herum. Doch mit der Zeit ist etwas in seinem Gehirn passiert. Das Gehirn hat den Löffel als eine Verlängerung der Hand kennengelernt und so ein 'Löffelprogramm' entwickelt. Der Löffel und viele andere Werkzeuge werden zu einer Erweiterung des Menschen. Oder weißt du noch, Nina, als du zum ersten Mal versucht hast, mit Mamas Stöckelschuhen zu gehen? Das sah super lustig aus – du musstest richtig aufpassen, dass du das Gleichgewicht behältst. Inzwischen schaltet dein Gehirn ganz automatisch zwischen dem Programm für Stöckelschuhe und dem für Turnschuhe um. Auch ein Barfußprogramm gibt es, da passt du automatisch ganz gut auf, dass du nicht auf spitze Gegenstände trittst. Du musst gar nichts tun, um zwischen diesen Erweiterungen umzuschalten, das passiert ganz von selbst. Habt ihr das soweit kapiert?“
Joel fragte: „Papa, ich bin noch nie mit Stöckelschuhen gelaufen. Brauche ich das Programm auch?“ - „Das kannst du dir aussuchen. Ich habe auch kein gut trainiertes Stöckelschuhprogramm. Ich finde es für mich nicht nötig. Wir Männer haben dafür ein Programm, um im Stehen zu pinkeln und erst noch zu treffen. Das fehlt den Damen dafür.“ Lautes Gelächter von allen Seiten.
Nina wollte wissen: „Ok, Papa, was haben die Stöckelschuhe und im Stehen pinkeln mit diesem Professor zu tun?“ - „Darauf wollte ich eben zu sprechen kommen. Mir war nur wichtig, dass ihr mir bis hierher folgen könnt. Wenn was unklar ist, bitte einfach dazwischen krähen. Ok?“ Ein vielstimmiges „Ok!“ war zu hören.
Also dieser McLuhan hat festgestellt, dass nicht nur Stöckelschuhe, Löffel, Hämmer und Scheren solche Erweiterungen des Menschen sind, sondern Medien sind es genauso. Und dabei geschieht es auch automatisch, dass unser Gehirn zwischen den verschiedenen Programmen wechselt. Neuere Hirnforscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass der Mensch mit einem papierenen Buch anders umgeht als mit einem Buch auf dem Tablet. Beim Buch aus Papier merkt sich das Gehirn viel mehr selbst, während es beim eBook auf dem Tablet nur ungefähr merkt, was wo steht. Der Grund liegt darin, dass sich das Gehirn daran gewöhnt, dass die Bücher auf dem Tablet immer dabei sind; man hat jederzeit Zugriff darauf. Warum soll sich also das Gehirn so anstrengen, den ganzen Inhalt zu speichern? Beim Papierbuch weiß es aber, dass das Buch ins Regal kommt, und die Inhalte trotzdem abgerufen werden sollen. So nimmt das Gehirn beim Papierbuch viel mehr richtige Inhalte auf und speichert sie. Das ist jetzt aber ein sehr modernes Beispiel; als McLuhan 1980 starb, gab es noch keine Tablets.“
Ich machte eine Pause und ließ die neuen Informationen erst einmal wirken. Joel fand als Erster die Sprache: „Papa, das musst du mir noch einmal erklären. Das ist groß!“ Mir war sofort klar, dass er mit „groß“ eher so etwas wie „kompliziert“ meinte. Ich überlegte: Was für ein Beispiel kennt unser Sohn? „Also, Joel, schau mal. Du hörst ja manchmal Radio. Das ist auch so ein Medium. Im Radio kannst du nicht selbst einstellen, wann du welches Lied hören willst. Oder?“ - „Ja, Papa, aber dann nehm ich eine CD und kann es da einstellen.“ - „Genau – darum geht es. Dein Kopf macht mit der CD etwas anderes als mit dem Radio. Wenn das Radio läuft, ist dein Kopf im Radioprogramm eingestellt. Wenn nun aber die CD läuft, so ist das CD-Programm im Kopf aktiviert. Dann passiert was anderes im Kopf mit den Liedern, die du hörst.“ - „Aber Papa, warum macht mein Kopf das?“ - „Dein und mein Kopf wollen mit möglichst wenig unnötiger Anstrengung leben. Er passt sein Programm immer so an, dass er möglichst wenig Kraft braucht. Inhalte speichern braucht viel Kraft. Wenn dein Kopf also weiß, dass da eine CD drin ist, die du wann immer du willst, wieder anhören kannst, wird er weniger Kraft verbrauchen wollen. Es dauert also länger und braucht mehr Wiederholungen, bis du die Lieder von der CD gelernt hast als vom Radio.“
Also Papa, das finde ich gar nicht gut, dass mein Kopf einfach das macht, was er will, und nicht das, was ich will.“ Hier schaltete sich meine Frau ein und meinte: „Schau mal, Joel, es ist sogar sehr wichtig, dass unser Körper ganz viele Dinge tut, die so schnell gehen, dass wir sie gar nicht mitbekommen. Stell dir mal vor, wenn du deine Hand dummerweise auf die heiße Herdplatte legst, und dann müsstest du dir erst überlegen: 'Aua, das tut weh. Was mach ich jetzt am besten? Ich versuche einfach mal, sie vom Herd zu nehmen.' Bis du das gedacht und umgesetzt hast, hat deine Hand eine riesige Brandwunde. Stattdessen hat Gott unseren Körper so gemacht, dass wir vieles gar nicht mitbekommen, was gerade so alles geschieht. So werden wir vor vielem bewahrt, was uns sonst schaden würde.“
Ich ergänzte: „Es ist auch mit den Gewohnheiten so. Wenn du was ganz oft machst, gewöhnst du dich daran. Es wird dadurch viel einfacher. Wenn es nicht einfacher würde, wäre das ganze Leben echt voll hart. Da bin ich doch echt dankbar, dass wir diese Funktion des Körpers haben.“

Nun endlich mischte sich auch Nina ein: „Du Papa, bei dir lernt man an einem Abend mehr als alle Jahre in der Schule!“ Oh, das gefiel mir. „Danke, Nina! Ich finde es super, wie wir alle zusammen an dem einen Thema sein können. Es ist jetzt schon spät geworden; ich schlage vor, dass wir uns am Samstagabend noch einmal darüber zusammensetzen. Jeder von uns überlegt sich bis dann, wie wir mit dem Thema weitermachen können. Das wird ein richtig tolles Familienprojekt.“

Warum passiert jeden Tag so viel wie in die Zeitung passt?

Zunächst werden wir uns vorstellen. Wir sind eine vierköpfige Familie, Ernst und Ursula mit unseren Kinder Janina (meist nur Nina genannt; inzwischen 13 Jahre alt) und Joel (inzwischen 9 Jahre alt). Ich arbeite für mehrere lokale Zeitungen und manchmal auch für andere Medien wie das Fernsehen, Radio oder Internet. Hier habe ich mich auf Polizeiberichte spezialisiert, was meinen Alltag eher unregelmäßig macht. Ursula ist Grundschullehrerin; sie arbeitet nur vormittags in der Schule und unterrichtet Deutsch, Mensch-Natur-Kultur, sowie seit Neuestem auch für ältere Klassen aus akutem Lehrermangel Religionsunterricht.

Wie bereits im Vorwort erwähnt, begann unsere einjährige Reise in die Welt der Medien wegen einer Hänselei. Unser Sohn Joel kam eines Tages mit der brennenden Frage nach Hause: Papa, warum passiert jeden Tag genau so viel in der Welt wie in eine Zeitung passt? Ältere Schüler hatten ihm diese Frage gestellt, da sie wissen, dass ich auch für Zeitungen arbeite. Er hatte ihnen darauf keine Antwort, so stellte er sie mir zu Hause. So war das bei uns schon immer gelaufen. Wer eine Frage hat, darf sie stellen. Denn nur wer fragt, kann dazulernen. Und immer mal wieder kommt es vor, dass auch wir Eltern darauf keine schnelle Antwort wissen. Dann reden wir als ganze Familie darüber; meist schon beim Abendessen und nach diesem oft noch für längere Zeit auf den Polstersesseln im Wohnzimmer um das prasselnde Feuer herum. Manchmal merken wir, dass ein Thema zu groß oder zu interessant ist, um es auf einen Abend zu beschränken. Dann nehmen wir uns vor, dieses Thema als Familienprojekt anzugehen. Wie eben auch unser Thema der Medien.

Nun nahm ich unsere Kinder mit auf eine Reise in der Phantasie, in der ich ihnen von meiner Arbeit erzählte und wie eine Zeitung überhaupt erst mal zustande kommt. Ich versprach ihnen, mit meinen Chefs zu reden, dass ich sie in den Schulferien für ein paar Tage zu meinen Terminen mitnehmen darf, was dann tatsächlich auch in Erfüllung ging. Dazu später mehr. Für mich als Vater ist es etwas Wunderbares, wenn meine Kinder sich für meine tägliche Arbeit zu interessieren beginnen. Auch meine Frau fand das Thema wichtig und sehr spannend. Wie entstehen Nachrichten? Wie kann man den Wahrheitsgehalt von Nachrichten prüfen? Wie gehen wir mit Medien ganz allgemein am besten um? Diese und noch viele weitere Fragen schrieben wir auf ein großes Blatt Papier auf – und jeder von uns durfte zu den Antworten beitragen. Jeder nach seinen Fähigkeiten, aber auch so, dass jeder gehörig herausgefordert wird und an seiner Aufgabe wachsen kann.

Zunehmend begannen wir auch, unser Umfeld mit diesen Fragen zu konfrontieren. Nicht immer stießen wir dabei auf Begeisterung. Als meine Frau das Thema im Hauskreis unserer evangelischen Freikirche ansprach, herrschte zunächst einmal Stille. Und dann kam einerseits Selbstverteidigung, weshalb man keine Zeit und Kraft habe, das alles zu prüfen und den Fragen nachzugehen. Interessant aber, dass keiner zu wenig Zeit und Kraft hat, um täglich mit einigen dieser Medien „abzuschalten“ und sich zu entspannen. Andererseits wurde uns der Vorwurf gemacht, dass wir (das heißt ich) ja selbst von den Medien leben, weshalb wir diese nicht in Frage zu stellen hätten.

Tatsächlich ist aber die Medienethik ein wichtiger Bestandteil meines Berufs, wo diese Fragen eine große Rolle spielen. Wir müssen uns immer wieder fragen, wie wir verantwortlich schreiben können, so dass die Leser das Relevante mitbekommen, aber ohne in ihrem Denken eingeschränkt zu werden, sondern im Gegenteil zu eigenem und damit verantwortlichem Denken angeleitet werden. Demokratie lebt von den verschiedenen Meinungen und einer Vielfalt an Medien, die gemeinsam bilden sollen. Diesen Fragen wollten wir als Familie auf den Grund gehen.


Doch was geschieht, wenn manche Menschen keine Zeit und Kraft mehr zum Denken haben? Sie geben das Denken ab – und die Medien bekommen eine Aufgabe, die sie nicht lösen können. An die Stelle der Informationsvermittlung tritt eine Funktion, die dem Gehirn der Leser entspricht. Die Medien werden zum Haupt des Menschen, zur Willensbildung statt der Wissensbildung. Das führt zu einer Vergötzung der Medien. Manche Medien nehmen die neue Funktion gerne an, denn damit lässt sich eine Stange Geld verdienen. Daher ist es letztendlich so, dass Geld die Welt regiert. Nicht umsonst sind die Medien die vierte Gewalt genannt worden. Und nicht selten können sie sich zur ersten aufschwingen. All das muss man im Hinterkopf behalten, wenn man sich den Medien zuwendet. Wem ich viel Zeit widme, dem gebe ich viel Macht über mein Leben. 

Dienstag, 7. Februar 2017

Vorwort

Liebe Leser!
Die ganze Sache fing damit an, dass unser achtjähriger Sohn Joel in der Schule wegen meines Berufs (ich bin Journalist) gehänselt wurde. Das kam so: Vor etwa eineinhalb Jahren kam er mit einer Frage nach Hause, die ihm ein paar ältere Schüler gestellt hatten. Er hatte auf die Schnelle keine Antwort darauf. Die Frage lautete: „Wie kommt es, dass jeden Tag genau so viel passiert wie in die Zeitung passt?“ Da er nicht sofort eine Antwort bereit hatte, trugen sie ihm auf, diese Frage zu Hause zu stellen. Joel meinte dazu noch: Das Ganze müsse ein Witz gewesen sein, weil andere ältere Schüler über die Frage lachten.

Dem ist tatsächlich so, und so kamen wir ins Gespräch. Meine Frau ist Grundschullehrerin in Teilzeit und ihr ist es wichtig, ihren Klassen Medienkompetenz zu vermitteln. Im Gespräch über diese Dinge wurde uns allen plötzlich bewusst, wie wichtig es ist, zu wissen, was Medien mit uns machen. So entschloss sich unsere Familie, ein Jahr lang unseren Medienkonsum zu beobachten und uns gleichzeitig über die Medien und deren Wirkung zu informieren. Wir hatten sehr viele gute Gespräche darüber und sammelten jede Menge an Infos. Nach diesem Jahr kam der Gedanke auf, dass wir dieses Wissen, das wir angesammelt hatten, so aufbereiten wollen, dass es auch für andere Familien zugänglich wird, die nicht so viel Zeit investieren wollen oder können.

Wir haben dazu versucht, unsere Informationen so exakt wie es nach dieser Zeit möglich war, nachzuzeichnen; manches wurde aber nach Themen geordnet, somit ist nicht alles ganz chronologisch angeordnet. Wir hoffen, dass unser Wissen und die Erfahrungen noch vielen weiteren Familien zugute kommen möge.

Euer

Ernst Maier

Vorangestelltes Nachwort des Autors

Da ich mich schon länger immer wieder mit der Medienkritik und Medienethik beschäftige, ist die Idee entstanden, diese Sammlung von Wissen und eigenen weiterführenden Gedanken in der Form eines Romans zugänglich zu machen. Die Rahmenhandlung ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind keinesfalls beabsichtigt. Nacherzählungen von Gedanken anderer Autoren sind mit bestem Wissen und Gewissen – wenn auch teilweise ein wenig vereinfacht – wiedergegeben. Die Inhalte dürfen gerne diskutiert werden – ich bin für Kritik und Ergänzung offen. Wichtig ist mir aber, dass die Gedanken so einfach bleiben, dass sie in jeder Familie nach-gedacht und umgesetzt werden können.